Ursachen, Folgen, Behandlung und Prävention
Nicht umsonst heisst Vitamin D auch Sonnenvitamin, da es vom Körper produziert wird, wenn die Haut Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Die Schweiz liegt vom Breitengrad jedoch so, dass die wenigen Sonnenstunden in den Wintermonaten nicht ausreichen, um genügend Vitamin D zu produzieren. Deshalb sind zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer von einem Vitamin-D3-Mangel betroffen. Gerade ältere Menschen, Personen mit chronischen Darmentzündungen oder die bestimmte Arzneimittel, wie z. B. Antiepileptika, einnehmen müssen, sind besonders gefährdet, einen Mangel zu entwickeln. Das Tückische: Dieser bleibt oft lange unerkannt, obwohl das Vitamin sehr wichtig für unsere Gesundheit ist. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen, warum eine Behandlung so wichtig ist und wie man vorbeugen kann.

Wie kommt es zu einem Vitamin-D3-Mangel?
Der menschliche Körper kann Vitamin D3 einfach selbst herstellen – aber nur mit der Hilfe von Sonnenlicht, denn UVB-Strahlung aktiviert die Produktion. Neben der geringen Sonneneinstrahlung in der dunklen Jahreszeit gibt es noch weitere Faktoren, die das Risiko für einen Vitamin-D3-Mangel erhöhen:
Symptome und Folgen, wenn nicht genügend Vitamin D gebildet wird
Wird ein Vitamin-D3-Mangel festgestellt, ist die zeitnahe Behandlung wichtig, um die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu verhindern. In der Regel erfolgt die Diagnose durch eine Blutuntersuchung, welche den Vitamin-D-Spiegel evaluiert. Der optimale Wert liegt bei 75 nmol/l bzw. zwischen 30 und 50 ng/ml. Werte unter 50 nmol/l, – was 20 ng/ml entspricht, gelten als Mangel. Bei einem Vitamin D-Spiegel unter 25 nmol/l (< 10 ng/ml) liegt ein schwerer Mangel vor. Mangelzustände sollten behandelt werden.
Die Behandlung erfolgt meist durch Vitamin-D-Präparate in Form von Tropfen oder z. B. Kapseln, die besonders leicht handzuhaben sind. Die Dosierung richtet sich individuell nach dem Ausmass des Mangels und danach, wie Patientinnen und Patienten die Einnahme am besten in ihren Alltag einbinden können. Je nachdem können die tägliche, wöchentliche oder monatliche Einnahme als besonders einfach oder bequem empfunden werden. Nach der initialen Behandlung, die den Spiegel normalisiert, wird – um die Werte langfristig stabil zu halten – meist eine geringere Erhaltungsdosis empfohlen oder die Einnahmeintervalle verlängert. Die behandelnde medizinische Fachperson sollte den Verlauf überwachen und in regelmässigen Abständen den Vitamin-D-Spiegel erneut überprüfen.
Ein Vitamin-D3-Mangel sollte immer behandelt werden
Wird ein Vitamin-D3-Mangel festgestellt, ist die zeitnahe Behandlung wichtig, um die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu verhindern. In der Regel erfolgt die Diagnose durch eine Blutuntersuchung, welche den Vitamin-D-Spiegel evaluiert. Der optimale Wert liegt bei 75 nmol/l bzw. zwischen 30 und 50 ng/ml. Werte unter 50 nmol/l, – was 20 ng/ml entspricht, gelten als Mangel. Bei einem Vitamin D-Spiegel unter 25 nmol/l (< 10 ng/ml) liegt ein schwerer Mangel vor. Mangelzustände sollten behandelt werden.
Die Behandlung erfolgt meist durch Vitamin-D-Präparate in Form von Tropfen oder z. B. Kapseln, die besonders leicht handzuhaben sind. Die Dosierung richtet sich individuell nach dem Ausmass des Mangels und danach, wie Patientinnen und Patienten die Einnahme am besten in ihren Alltag einbinden können. Je nachdem können die tägliche, wöchentliche oder monatliche Einnahme als besonders einfach oder bequem empfunden werden. Nach der initialen Behandlung, die den Spiegel normalisiert, wird – um die Werte langfristig stabil zu halten – meist eine geringere Erhaltungsdosis empfohlen oder die Einnahmeintervalle verlängert. Die behandelnde medizinische Fachperson sollte den Verlauf überwachen und in regelmässigen Abständen den Vitamin-D-Spiegel erneut überprüfen.
Prävention sorgt für Gleichgewicht
Die gute Nachricht ist: In vielen Fällen lässt sich ein Vitamin-D3-Mangel vermeiden. Mit ein paar einfachen Massnahmen können die Werte im optimalen Bereich gehalten werden. Der wichtigste Punkt ist die Sonnenexposition. Nutzen Sie die wenigen sonnigen Tage im Winter möglichst gut aus, um Zeit im Freien zu verbringen und Sonne zu tanken. Schon 15 bis 30 Minuten Sonneneinstrahlung auf Gesicht, Hände und Arme an zwei bis drei Tagen pro Woche können im Frühling bis Herbst ausreichen, um den Bedarf zu decken. Sonnencreme kann die Produktion blockieren, jedoch sollte man nicht für längere Zeit an der Sonne auf Lichtschutzfaktor verzichten, um Hautschädigungen zu vermeiden.
Bauen Sie ausserdem regelmässig Vitamin-D-reiche Lebensmittel in die Ernährung mit ein. Geeignet sind fettreicher Fisch (Lachs, Hering, Makrele), Eigelb, Leber (besonders Lebertran), Speisepilze oder eigens angereicherte Lebensmittel wie Milchprodukte oder Frühstücksflocken.
Auch wenn noch kein Mangel besteht, können Vitamin-D-Präparate gerade für bestimmte Bevölkerungsgruppen sinnvoll sein. Sprechen Sie darüber mit einer medizinischen Fachperson. Um die für Sie geeignete Dosierung zu bestimmen, sollten Sie Vitamin D nur in Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt supplementieren.
CH–02-25-2500001